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Neues Beet und neuer Baum

O, das war heiss am 17. Mai, weil die Sonne schon so fest schien und keine Wolken am Himmel waren. Und wir hatten so viel vor zu tun:

Leider hatten der junge Gärtner und ich immer noch keine Unterstützung von anderen Kindern. Sehr schade! Wir mussten natürlich erst einmal viel tränken und entdeckten zwischen den Kartoffelpflanzen, die wieder ein Stück gewachsen waren, viele kleine Keimlinge: Erbsen, Ringelblumen und Kapuzinerkresse schauten aus dem Boden.

Wir wollten noch ein zweites Beet anlegen, aber es war uns zu schwer, den Rasen einfach umzugraben. Zum Glück gibt es einen Trick, wie es einfacher geht: wir haben eine Fläche mit Pappe abgedeckt, darauf Erde verteilt und als letzte Schicht noch Rasenschnitt. Dann haben wir das alles nassgemacht mit der Giesskanne. In den nächsten Wochen wird die Pappe von den Bodenlebewesen zerkleinert und den Regenwürmerm aufgefressen, der Rasen unter der Pappe stirbt ab und wir haben ein wunderbares neues Beet im Frühjahr. Gute Idee, oder?

Nach einer Pause im Schatten ging es weiter: wir pflanzten einen kleinen Baum, eine Vogelbeere. Das war schwere Arbeit, denn das Loch musste gross genug sein, dass alle Wurzeln genug Platz darin hatten. Natürlich braucht so eine junge Pflanze Wasser, aber auch wir hatten Durst und waren richtig müde von der Arbeit! Du siehst auf dem Foto vorne die kleine Vogelbeere, und weiter hinten die schon ältere Linde: